Unsere Veranstaltungen und Fachtagungen bis 2021 im Rückblick
Online-Seminare 2021
Begutachtung psychischer Erkrankungen nach dem Schwerbehindertenrecht und Sozialen Entschädigungsrecht
Teil 1 - GRUNDLAGEN | April und Mai 2021
Teil 2 - SPEZIALISIERUNGEN | Beschwerdevaldierungsverfahren: Möglichkeiten und Grenzen
Teil 3 - SPEZIALISIERUNGEN | Exploration und Diagnostik psychischer Gesundheitsstörungen im gutachtlichen Kontext mit Fallbeispielen
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Teil 3 Spezialisierungens-Seminare 2021
31.11.2021 | 15.00 - 18.00 Uhr
Kurze Zusammenfassung der wesentlichen Grundlagen
aus Teil 1
Überblick über die gutachtliche Bewertung psychischer Gesundheitsstörungen anhand der Systematik der ICD 10 und der Vorgaben der Versorgungsmedizinischen Grundsätze mit Fallbeispielen
Dr. Stefanie Franke
Vorsitzende der DeGMPB, Braunschweig
07.12.2021 | 15.00 - 18.00 Uhr
Begutachtung von Traumafolgestörungen nach dem SGB IX und SER mit Fallbeispielen
Dr. Jörn Biesbach, M. Sc.
Facharzt für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie, Leitender Arzt, LVR-Fachbereich Soziale Entschädigung Dezernat Schulen, Inklusionsamt, Soziale Entschädigung, Köln
14.12.2021 | 15.00 - 18.00 Uhr
Begutachtung von Suchtkrankheiten nach dem SGB IX und SER mit Fallbeispielen
Dr. Isabel Englert
Ltd. Ärztin der Sucht-Fachklinik St. Marienstift Dammer Berge, Neuenkirchen-Vörden
21.12.2021 | 15.00 - 18.00 Uhr
Begutachtung von Angststörungen und Depression nach dem SGB IX und SER mit Fallbeispielen
Dr. Ingrid Borski
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Sozialmedizin, Zentrum Bayern Familie und Soziales, München
Teil 2 | Spezialisierungens-Seminare 2021
31.08.2021 | 15.00 - 18.00 Uhr
Kurze Zusammenfassung der wesentlichen Grundlagen
aus Teil 1
Umgang mit Kritik und Angriffen gegen Gutachterinnen und Gutachter
Psychologische Testverfahren: Grundlagen für die versorgungsärztliche Praxis
Dr. Stefanie Franke
Vorsitzende der DeGMPB, Braunschweig
07.09.2021 | 15.00 - 18.00 Uhr
Beschwerdevalidierung Teil 1:
Darstellung der Verfahren, Grundlagen der Anwendung und Auswertung bei Traumafolgestörungen
Dr. Robbi Brockhaus
Dr. rer. medic., Dipl.-Psych., M.A.,
Klinische Neuropsychologin GNP, Institut für Psychologische Diagnostik und Begutachtung, Duisburg
14.09.2021 | 15.00 - 18.00 Uhr
Beschwerdevalidierung Teil 2:
Möglichkeiten und Grenzen der Testverfahren bei der Beschwerdevalidierung bei Traumafolgestörungen
Dr. Robbi Brockhaus
Dr. rer. medic., Dipl.-Psych., M.A.,
Klinische Neuropsychologin GNP, Institut für Psychologische Diagnostik und Begutachtung, Duisburg
21.09.2021 | 15.00 - 18.00 Uhr
Fallbeispiele mit Diskussion
Dipl.-Psych. Julia Klöfer
Psychologische Psychotherapeutin, Mannheim
Teil 1 | Grundlagen-Seminare 2021
13.04.2021 | 15.00 - 18.00 Uhr
Entwicklung und gesetzliche Grundlagen des Sozialen Entschädigungsrechts, des Schwerbehindertenrechts und der Versorgungsmedizinverordnung
Dr. Stefanie Franke
Vorsitzende der DeGMPB, Braunschweig
20.04.2021 | 15.00 - 18.00 Uhr
Gemeinsame Grundsätze der Bewertung des Grades der Behinderung (GdB) und des Grades der Schädigungsfolgen (GdS) auf der Grundlage des SGB XIV, der Versorgungsmedizinischen Grundsätze und des ICF
Dr. Petra Nieder
Ehem. Bundesministerium für Arbeit und Soziales Referat Va2 (Teilhabe schwerbehinderter Menschen - Werkstätten für behinderte Menschen - Begutachtung im Schwerbehin-dertenrecht und im Sozialen Entschädigungsrecht)
27.04.2021 | 15.00 - 18.00 Uhr
Grundlagen der Kausalitätsbeurteilung
Aufbau eines Gutachtens nach dem Schwerbehindertenrecht
Aufbau eines Gutachtens nach dem Sozialen Entschädigungsrecht
Dr. Michael Koss
Ehem. Ltd. Arzt des Hessischen Amtes für Versorgung und Soziales, Kassel
04.05.2021 | 15.00 - 18.00 Uhr
Auswertung psychiatrischer Gutachten nach dem Sozialen Entschädigungsrecht (SER)
Dr. Isabel Englert
Ltd. Ärztin der Sucht-Fachklinik St. Marienstift Dammer Berge, Neuenkirchen-Vörden
Fachtagung am 15.02.2020 | Wolfsburg
Tagungsort: Courtyard by Marriott | Allerpark 8 | 38448 Wolfsburg | Diese Tagung musste, Corona-bedingt, leider ausfallen!
Vortrag 1
Neuigkeiten aus der Gesetzgebung: SGB XIV und VersMedV
PD Dr. Bernhard Kleiser,
Stellv. Ltd. Arzt des Versorgungsärztlichen Dienstes, Zentrum Bayern Familie u. Soziales, Ltd. Arzt Region Oberfranken, Bayreuth
Vortrag 2
Unterschiede zwischen juristischen Zielvorstellungen an die Begutachtung und Möglichkeiten und Grenzen aus versorgungsärztlicher Sicht
Dr. med. Stefanie Franke,
Vorsitzende der DeGMPB, Braunschweig, Ltd. Ärztin des Versorgungsärztlichen Dienstes Baden-Württemberg, Stuttgart
WORKSHOP A
Beurteilung von Impfschäden
PD Dr. Bernhard Kleiser
Dr. Bernd Kusnik
Zentrum Bayern Familie und Soziales, Region Unterfranken, Würzburg
Nach kurzen Ausführungen zu den Grundlagen des Sozialen Entschädigungs-rechts bzgl. der Anerkennung von Impfschäden, sollen in diesem Workshop die spezifischen Schwierigkeiten in der Beurteilung/Begutachtung von Impfschadens-anträgen anhand ausgewählter Fallbeispiele präsentiert und diskutiert werden. Der Schwerpunkt liegt auf neurologischem Gebiet, da Gesund-heitsstörungen auf diesem Gebiet erfahrungs-gemäß den zahlenmäßig größten Anteil bei den Impfschadens-verfahren stellen.
Geplant sind Fallvorstellungen u.a. zu den Themen:
- Multiple Sklerose als Impfschaden?
- Dravet-Syndrom als Impfschaden?
- Narkolepsie als Impfschaden nach einer Impfung gegen „Schweinegrippe"
WORKSHOP B
Auswertung psychiatrischer Gutachten nach dem Sozialen Entschädigungsrecht (SER)
Dr. Stefanie Franke
Dr. Sebastian Westermeyer
Richter am Sozialgericht
Sozialgericht Braunschweig
Psychiatrische bzw. psychologische Gutach-ten nach dem SER sind eine wichtige Hilfe bei der Ermittlung des Ausmaßes psychischer Schädigungsfolgen. Psychische Einschränkungen der Teilhabefähigkeit zu quantifizie-ren, ist auch für fachärztliche bzw. psycholo-gische Gutachter*innen schwer. Umfangreiche Fachkenntnisse sind erforderlich, um das Vertrauen herzu-stellen, das eine Exploration überhaupt erst ermöglicht und auch um dann die richtigen Fragen so zu stellen, dass Betroffene trotz psychischer Einschränkungen die entscheidenden Informationen mitteilen können. In den Verfahren nach dem SER werden die Gutachten von verschiedenen Personen und Instanzen ausgewertet. Die versorgungsärztliche Prüfung führt zum Beurteilungsvorschlag an die Verwaltung, die zusätzlich selbst die Gutachten zur Entschei-dungsfindung auswertet. Rechtsanwälte*innen der Betroffenen nutzen die Informationen der Gutachten, um ihre Mandanten im Verwaltungs- und Rechtsmittelverfahren zu beraten und zu vertreten, Sozialrichter*innen nutzen die Informationen dann als eine der Grundla-gen ihrer Rechtsprechung. In diesem Work-shop möchten wir sowohl Gutachter*innen als auch Anwälte für Sozialrecht als auch Sachbearbeiter*innen aus dem Bereich der Verwaltung als auch Sozialrichter*innen zusammenbringen, um darzulegen und zu diskutieren, welche Schlüsse aus den gutachtlichen Informationen sicher gezogen werden können.
WORKSHOP C
Herabsetzung des Gesamt-GdB und Entzug von Merkzeichen aufgrund einer wesentlichen Besserung: Sozialmedizinische und sozialrechtliche Aspekte im Verwaltungs- u. Klageverfahren
Herr Frau Dr. med. Dirk Lydia Petersen
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Hauptstelle Hildesheim
Der Workshop wird sich mit den aus sozial-medizinischer Sicht zu beachtenden Beweis-anforderungen bei der Herabsetzung des Gesamt-GdB und/oder dem Entzug von Merkzeichen aufgrund einer wesentlichen Besserung beschäf-tigen. Diese Beweisanforderungen unterscheiden sich deutlich von den Rahmenbedingungen bei Erstanträgen oder Neufeststellungsanträgen sowie Widersprüchen und haben Einfluss auf den Inhalt versorgungsärztlicher Stellungnahmen. Ferner wird, aus sozialmedizinischer Sicht, auf die unterschiedlichen Verfahrensregeln im Verwaltungsverfahren und im Klageverfahren eingegangen, welche ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf den Inhalt versorgungsärztlicher Stellungnahmen haben. Nach einem Einführungsvortrag werden diese Aspekte auf der Basis von anonymisierten Beispielfällen aus der Praxis, auch in Gruppenarbeit, diskutiert.
Fachtagung am 16.02.2019 | Braunschweig
Tagungsort:
Haus der Kulturen | Am Nordbahnhof 1 | 38106 Braunschweig
Vortrag 1
Anforderungen an versorgungsärztliche Stellungnahmen und die Begutachtung nach aus Sicht eines Sozialrichters
Dr. Sebastian Westermeyer,
Richter am Sozialgericht in Braunschweig
Vortrag 2
Hilfe und Unterstützung für Gutachter*innen bei Kritik
und Angriffen
Dr. med. Stefanie Franke,
Vorsitzende der DeGMPB, Braunschweig, Ltd. Ärztin des Versorgungsärztlichen Dienstes Baden-Württemberg, Stuttgart
WORKSHOP A
Wichtige Krankheitsbilder aus dem Bereich der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde richtig bewerten und Ergebnisse von Funktions-untersuchungen zutreffend einstufen
Prof. Dr. Andreas Gerstner
Chefarzt der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik im Klinikum Braunschweig - Holwedestraße
Einschränkungen im HNO-Bereich, insbesondere des Gehörs, spielen für die Bewertung des GdB und der Nachteils-ausgleiche oft eine wichtige Rolle. Bei Bewertung ausschließlich nach Aktenlage fällt die richtige Zuordnung teilweise schwer.
In diesem Workshop erhalten Sie wichtige Informationen über häufige Krankheitsbilder und deren Untersuchung sowie für die Begutachtung hilfreiche Fakten zum Hintergrund und der Aussagekraft der Funktions-untersuchungen.
WORKSHOP B
Wichtige neurologische Erkrankungen richtig bewerten und Score-Systeme zutreffend für die Bewertung nutzen
PD Dr. Bernhard Kleiser
Stellv. Ltd. Arzt des Versorgungsärztlichen Dienstes, Zentrum Bayern Familie u. Sozia-les, Ltd. Arzt Region Oberfranken, Bayreuth
Einschränkungen durch neurologische Krank-heiten sind bei einer großen Zahl der Anträge nach dem SGB IX zu bewerten.
Score-Systeme sind dabei hilfreich, korrelie-ren jedoch nicht immer mit der Höhe des GdB bzw. den Vorgaben für die Vergabe von Nachteilsausgleichen. In diesem Workshop erhalten Sie wichtige Informationen über häufige Krankheitsbilder in der Neurologie und Hinweise über die Zusammensetzung der Score-Systeme und deren Nutzen für die Bewertung nach dem SGB IX.
WORKSHOP C
Auswertung psychiatrischer Gutachten nach dem Sozialen Entschädigungsrecht (SER)
Dr. Stefanie Franke
Dr. Sebastian Westermeyer
Psychiatrische bzw. psychologische Gutach-ten nach dem SER sind eine wichtige Hilfe bei der Ermittlung des Ausmaßes psychischer Schädigungsfolgen. Psychische Einschrän-kungen der Teilhabefähigkeit zu quantifizieren, ist auch für fachärztliche bzw. psychologische Gutachter*innen schwer. Umfangreiche Fachkenntnisse sind erforderlich, um das Vertrauen herzu-stellen, das eine Exploration überhaupt erst ermöglicht und auch um dann die richtigen Fragen so zu stellen, dass Betroffene trotz psychischer Einschränkungen die entscheidenden Informationen mitteilen können. In den Verfahren nach dem SER werden die Gutachten von verschiedenen Personen und Instanzen ausgewertet. Die versorgungsärztliche Prüfung führt zum Beurteilungsvorschlag an die Verwaltung, die zusätzlich selbst die Gutachten zur Entscheidungsfindung auswertet. Rechtsanwälte*innen der Betroffenen nutzen die Informationen der Gutachten, um ihre Mandanten im Verwal-tungs- und Rechtsmittelverfahren zu beraten und zu vertreten, Sozialrichter*innen nutzen die Informationen dann als eine der Grundla-gen ihrer Rechtsprechung. In diesem Work-shop möchten wir sowohl Gutachter*innen als auch Anwälte für Sozialrecht als auch Sachbearbeiter*innen aus dem Bereich der Verwaltung als auch Sozialrichter*innen zusammenbringen, um darzulegen und zu diskutieren, welche Schlüsse aus den gutachtlichen Informationen sicher gezogen werden können.